In 6 Tagen um die Welt
Eine Woche voller Spiel, Spaß und super Sommerwetter!
Am 21.08.2016 um 14:45 Uhr war es nach langjähriger Pause endlich wieder soweit. Eine Gruppe aus 12 Teilnehmern und 4 Leitern machte sich auf, in der lang ersehnten Jugendfreizeit der
Kirchengemeinde in 6 Tagen die Welt zu entdecken. Und wie fährt man auf Reisen? Natürlich mit dem Zug! Und so ging es von Schiltach aus mit der Bahn über Freudenstadt nach Raumünzach ins Murgtal.
Im dortigen Pfadfinderzentrum hatten die Weltenbummler den geeigneten Startpunkt für ihre Expeditionen in die verschiedenen Länder gefunden. Nachdem am Sonntagabend nach einer typisch
schwäbischen Stärkung die Zimmer bezogen waren, mussten sich die Kinder im Dunklen mit der Umgebung vertraut machen und dabei drei wilde Tiere aufspüren und einfangen, was allen problemlos
gelang. Am ersten Tag ging die Reise weiter und so hatten die Kinder die Aufgabe in Spanien wichtige Utensilien für ihre Expedition zu basteln. So entstanden Geldbeutel, ein genageltes
Maskottchen, Waffen für Jugger und eine Lagerfahne, welche abends feierlich gehisst wurde. Am Dienstag zeigte sich dann das warme Sommerwetter von seiner besten Seite und die Reise ging weiter
ans Mittelmeer nach Italien, wo der Tag nach Jugger, lustigen Wasserspielen, Pizza und Pasta für alle im Fluss und später am Lagerfeuer endete. Am Mittwoch musste auf einer langen und in der
Hitze des Wilden Westens kaum zu ertragenden Wanderung der amerikanische Bundesstaat Montana erreicht werden, wo eine belohnende Abkühlung im Badezentrum die Strapazen wieder wett machen sollte.
Abends stand dann Barbecue mit Stockbrot auf dem Programm. Am letzten Tag der Reise ging es dann ins "Super Mario Land" in welchem die Kinder verschiedene Level und Endbosse zu bestehen und zu
besiegen hatten. Nachdem der „Super-Mega-Ober-Endboss“ zur Strecke gebracht war, durfte eine Abkühlung in der angrenzenden Murg auch an diesem heißen Tag nicht fehlen.
Abends wurde dann der Herrscher der Welt gekrönt. Dieser war derjenige Teilnehmer, welcher sich im Laufe der Woche mit viel List und noch mehr Wagemut die meisten Länder von den anderen
Teilnehmer erobern konnte. Darüber hinaus drehten die Kinder den Spieß am letzten Abend um
und die vier Leiter mussten in verschiedenen Aufgaben und Spielen ihr Wissen über die Kinder und Geschicklichkeit beweisen.
Zum Abschluss der Jugendfreizeit wurden dann beim großen Lagerfeuer die letzten Holzreste verbrannt und so manch lustiges Lied gesungen. Freitags war dann nach einer kurzen Nacht frühes aufstehen, aufräumen, putzen und die Heimfahrt angesagt.
Beim Verabschieden war dann die wichtigste Frage aller Kinder: "Wann findet denn die nächste Jugendfreizeit statt?"
Mehr Impressionen gibt es in den nächsten Tagen hier